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Mottenbekämpfung – Mottenbefall von Kleidung oder Vorräten

 

Auf einen Mottenbefall wird man oft erst aufmerksam, wenn bereits Schäden entstanden sind. Das gilt für alle Mottenarten, ob sie nun Kleidung und andere Textilien beschädigen oder Vorräte und Nahrungsmittel verunreinigen.

Hat man einen Befall mit den zu den Schmetterlingen gehörenden Kleider- oder Lebensmittelmotten festgestellt, sollte man die Motten bekämpfen. Kommt es nämlich zu einer Ausweitung in einem Haus, können Schäden entstehen.

Dabei setzt eine Schädlingsbekämpfung der Motten auf umweltverträgliche und gesundheitsschonende Präparate. Das gilt für die von Kammerjäger Arndt tätigen Kammerjäger und die von uns zum Kauf angebotenen Produkte.

Kleidermotten und Lebensmittelmotten – wo ist der Unterschied?

Diese Mottenarten unterscheiden sich nicht nur durch ihren Namen, der ihre bevorzugte Nahrung erkennen lassen. Sie richten auch auf ganz unterschiedliche Weise Schäden an.

Kleidermotten – bei ihnen sind die Larven die Übeltäter

Kleidermotten selbst sind als erwachsene Insekten nicht gefährlich. Denn nur die Larven der Kleidermotte fressen Löcher in Kleidung und andere textile Gegenstände, so in Pelze, Teppiche und sogar in Leder. Die Schädlinge benötigen das in den tierischen Stoffen enthaltene Protein Keratin. Dies findet sich – wenn auch in geringeren Anteilen – auch in Mischgeweben, so dass auch diese gefährdet sind.

In Teppichen lässt sich der Mottenbefall meist erst sehr spät feststellen, denn die Larven befinden sich an dessen Unterseite. Dort fressen sie von unten die Schlaufen. Durch Staubsaugen wird der Teppich so an den befallenen Stelle Stück für Stück dünner.

Lebensmittelmotten und andere Arten von Vorratsschädlingen aus der Familie der Motten

Mehlmotten, Kornmotten und Speichermotten sowie viele weitere Arten gehören zu den so genannten Vorratsschädlingen. Sie legen ihre 50 bis 400 Eier in Mehl und Getreideprodukten, Nüssen, Trockenobst und frischem Obst, Tee , Kakao, Gewürzen und verschiedenen anderen Nahrungsmitteln sowie Tierfutter ab. So kommt es zu einer Verschmutzung der Lebensmittel durch den Larvenkot und Gespinste. In der Folge können sich auch Milben und Pilze ansiedeln. Die Nahrungsmittel werden so für den Verzehr ungenießbar.

Löcher in Verpackungen und Körnern können auf einen Befall hindeuten.

Welche Anzeichen für einen Mottenbefall gibt es?

Das deutlichste Anzeichen für einen – bereits entstandenen – Befall mit Kleidermotten sind Löcher in Kleidungsstücken. Meist treten in unmittelbarer Nähe mehrere Löcher auf.

Erwachsene Kleidermotten sind dunkelbraun bis braungelblich. Mit ihrer Flügelspannweite von 20 mm bis 30 mm sind sie deutlich zu sehen. Die lästigen Insekten lassen im Vorwege befürchten, dass es zu einer Ablage von Motteneiern kommen kann.

Ein Anzeichen für den Befall mit Lebensmittelmotten sind die in Räumen herumfliegenden Falter, aber auch tote Tiere. Die Insekten sind oft mehrfarbig von ocker, rötlich, braun oder auch grau bis schwarz. Ein deutliches Indiz sind verklumpte Vorräte, angefressene Verpackungen und Gespinste an Vorräten. Dann ist eine Mottenbekämpfung dringend zu empfehlen.



 
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Mottenbekämpfung durch einen Schädlingsbekämpfer

Ob man Lebensmittelmotten bekämpfen will oder aber die Bekämpfung von Kleidermotten erforderlich ist, immer wird ein erfahrener Kammerjäger auf die Verträglichkeit der eingesetzten Präparate und durchgeführten Maßnahmen achten. Dabei hilft den Fachleuten der Kammerjäger Arndt ihr Wissen um die Lebensgewohnheiten der Plagegeister.

Eine besonders umweltbewusste – und auch von dem Betroffenen selbst durchzuführende Methode – ist die ökologische Mottenbekämpfung mit Schlupfwespen.

Hausmittel gegen Motten und was sie wirklich bringen

Sie wollen Lebensmittelmotten bekämpfen? Oder brauchen Rat, um Kleidermotten zu bekämpfen? Dann finden Sie viele Tipps und Hausmittel – aber leider handelt es sich teilweise auch nur um Mythen oder nicht wirklich sinnvolle Maßnahmen.

  • Befallene Lebensmittel sofort entfernen. Neue Lebensmittel luftdicht in Behältern aufbewahren, um einen erneuten Befall zu vermeiden.
  • Motten mögen starke Gerüche, beispielsweise nach Lavendel, Nelken und Essig, nicht. 
    Diese Methode kann gegen ausgewachsene Motten helfen, aber: Es hilft nicht gegen die Larven und nicht jeder Mensch mag diese Düfte an seiner Kleidung.
  • Mit starker Hitze und extremer Kälte kann man Motten bekämpfen. 
    In der Praxis dürfte dies schwierig umzusetzen sein: Viele Textilien vertragen keine hohen Temperaturen mehr. Und diverse Kleidungsstücke tagelang in der Gefriertruhe aufzubewahren, ist auch nicht für jeden die ideale Lösung.