Marder: Die lästigen Räuber und effektive Bekämpfung
Marder sind kleine, dämmerungs- und nachtaktive Raubtiere, die in ganz Deutschland verbreitet sind. Sie sind für viele Menschen ein Ärgernis, da sie sich gerne in Dachböden, Garagen und Schuppen einnisten und dort erhebliche Schäden verursachen können.
In diesem Blog-Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über Marder, ihre Lebensweise und wie man sie effektiv bekämpfen kann.
Welche Marderarten gibt es in Deutschland?
In Deutschland gibt es zwei Hauptarten von Mardern:
- Steinmarder:Der Steinmarder ist die häufigste Marderart in Deutschland. Er ist etwa 50 cm lang und hat ein rotbraunes Fell mit einem schwarzen Kehlfleck. Steinmarder sind Allesfresser und ernähren sich von Kleintieren, Früchten, Aas und sogar menschlichen Nahrungsmitteln.
- Baummarder:Der Baummarder ist etwas größer als der Steinmarder und hat ein dunkelbraunes Fell mit einem weißen Kehlfleck. Baummarder sind Fleischfresser und ernähren sich hauptsächlich von Nagetieren, Vögeln und Eiern.
Wo leben Marder?
Marder sind anpassungsfähig und können sowohl in ländlichen Gebieten als auch in Städten leben. Sie bevorzugen Lebensräume mit vielen Bäumen und Dickicht, wo sie Unterschlupf und Nahrung finden.
Wie erkennt man einen Marderschaden?
Marder können in Häusern und Garagen erhebliche Schäden verursachen. Anzeichen für einen Marderschaden können sein:
- Fraßspuren: Marder fressen alles, was sie finden, einschließlich Obst, Gemüse, Fleisch und sogar Kabel.
- Kotspuren: Marder hinterlassen kleine, schwarze Kotspuren.
- Nagespuren: Marder nagen an allem Möglichen, einschließlich Kabeln, Schläuchen und Holz.
- Geruch: Marder haben einen moschusartigen Geruch, der bei starkem Befall wahrnehmbar sein kann.
- Lärm: Marder können nachts sehr aktiv sein und Lärm verursachen.
Wie kann man Marder bekämpfen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Marder zu bekämpfen:
- Prävention: Die beste Bekämpfung ist die Prävention. Dazu gehört, dass man mögliche Eingänge und Unterschlupfmöglichkeiten für Marder verschließt.
- Hausmittel: Es gibt verschiedene Hausmittel, die zur Marderbekämpfung eingesetzt werden können, wie z. B. Marderfallen, Ultraschallgeräte und Duftstoffe.
- Professionelle Hilfe: Bei einem starken Marderschaden ist es ratsam, professionelle Hilfe von einem Schädlingsbekämpfer in Anspruch zu nehmen.
Vorbeugung ist der beste Schutz
Um einen Marderschaden von vornherein zu verhindern, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen:
- Verschließen Sie alle Eingänge, durch die Marder in Ihr Haus oder Ihre Garage gelangen können.
- Schützen Sie Kabel und Schläuche mit Marderschutz.
- Halten Sie Ihr Haus und Ihren Garten sauber.
- Entsorgen Sie Abfälle und Speisereste in verschlossenen Behältern.
- Stellen Sie keine offenen Duftstoffe wie Parfüm oder Deo auf.
- Vermeiden Sie es, hektische Bewegungen zu machen.
Fazit
Marder können ein großes Problem darstellen. Mit den richtigen Maßnahmen können Sie Marder jedoch effektiv bekämpfen und einen erneuten Befall verhindern.
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